Es war mal wieder richtig voll in der Kaffeerösterei und beim nächsten Mal räumen wir wenig um, damit noch mehr leichter Platz finden!

Die wunderbare Petra Reischl gab uns Tipps für innere Ruhe und Gelassenheit.

Zunächst klärte uns Petra auf, dass der Mensch aus mehr als Haut und Knochen besteht. Drumherum gibt es feinere Schichten, die man durchaus mit ein wenig Übung erspüren kann. Diese Schichten haben also durchaus Substanz. Sie geraten in Unordnung, wenn wir uns in unangenehmen Gesprächen befinden, einen Schock erleiden, zum Beispiel durch eine abrupte Trennung oder Tod eines geliebten Menschen, oder wenn wir mit Menschen zusammen sind, die uns Energie abziehen.

Wir drücken diese Unordnung dann mit Beschreibungen aus wie:

Seitdem stehe ich wie neben mir

Seitdem weiß ich gar nicht mehr, wer ich bin

Ich fühle mich so leer und ausgelaugt.

Ich bin so niedergedrückt.

Wie bringe ich wieder Ordnung in die feineren Schichten?

Zunächst ist es klug, wenn ich achtsam bin mit mir und genauer beobachte, wie ich mich zum Beispiel in emotionalen Streitgesprächen anfühle. All die gesagten Worte haben eine Schwingung, die durchaus im Raum schweben. Sagt jemand zum Beispiel: „Du bist unfähig“ dann kann es passieren, dass ich diese Schwingung in mich aufnehme und es glaube. Klug ist hier, den Satz im Raum weiterschweben zu lassen und zu antworten: „Mich irritiert dein Satz- kannst du ihn zurücknehmen?“

Nicht selten tut es das Gegenüber dann auch, bei Kindern ist so ein Verhalten schnell vorhanden. Sie haben noch ein Gespür, wo sie zu weit gegangen sind und wollen den anderen gar nicht verletzen.

Da viele Menschen Mangel leiden, versuchen sie die Energie von anderen Menschen zu holen.

Sie wissen nicht, dass sie sich selbst auffüllen können und den anderen Menschen nicht dazu brauchen. Sowie ich bemerke, dass ich bei anderen Energie hole und ich es mir bewusst mache, lasse ich es schnell bleiben.

Wenn jemand deinen Joghurt aus dem Kühlschrank nimmt, dann bekommt er es mit, dass hier was nicht stimmt. So geht es Dir auch. Nimmst du es wahr, löst es sich häufig schnell auf. Also, schau nach, von wem du welche Belastungen übernommen hast und löse dich davon.

Achte auf eine genaue Wortwahl!

„Mama, meine Schuhe stinken, ich bin in einen Hundehaufen getreten. „Die Mutter würde nie sagen, „Mein Kind, Du stinkst“ denn das würde nicht stimmen.

Also, sind wir angehalten, achtsam zu sein, was im Kontakt mit anderen Menschen gerade stattfindet. So kannst du schnell wieder Ordnung in dir schaffen!

Mit diesem sinnvollen Input sind wir alle wach und achtsam mit unseren Worten und Wahrnehmungen in ein fröhliches und wertschätzendes Netzwerken gewechselt.